Archiv für Juni 2014
Auto-Expunge und Auslieferungs-Regeln
Dienstag, 24. Juni 2014In der kommenden Version von b1gMailServer wird es eine „Auto-Expunge“-Funktion geben. Diese bewirkt, dass per IMAP als gelöscht markierte Mails automatisch endgültig gelöscht werden, sobald die Sitzung vorbei ist oder der Ordner gewechselt wird. Somit vermeidet man die Problematik von als durchgestrichen erscheinender E-Mails in der Web-Oberfläche, die bei Verwendung einiger E-Mail-Clients auftritt.
Eine weitere neue Funktion sind die Auslieferungs-Regeln für den Warteschleifen-/SMTP-Dienst. Mit diesen kann man je nach Empfänger-Adresse/-Domain oder Absender-Adresse ein individuelles Auslieferungs-Ziel einstellen (SMTP-Relay/Sendmail/b1gMail/Auslieferung an zuständigen MX-Server). Dies kann in verschiedenen Situationen nützlich sein, z.B. wenn man E-Mails an bestimmte Anbieter über einen gesonderten Server relayen will oder Bounces durch einen Dienstleister wie bounce.io verarbeiten lassen will.
Windows-Version von b1gMailServer verbessert
Dienstag, 17. Juni 2014Beim heutigen Release von b1gMailServer 2.7.3162 wurde die Windows-Version an vielen Stellen verbessert.
Neben optimierter Stabilität und gesteigerter Performance wurden nun auch Funktionen, die bisher der Linux-Version vorbehalten waren, auf Windows portiert, einschließlich der IMAP-IDLE-Erweiterung und der Funktion zur Wiederverwendung von PHP-Prozessen beim Ausliefern von Inbound-E-Mails.
Der b1gMailServer-Manager enthält nun zwei neue Eigenschaftsseiten.
Die „SSL-Ports“-Seite erlaubt ab sofort die Aktivierung von SSL-Ports zu den Diensten POP3, IMAP und SMTP. Die Ports können dabei frei konfiguriert werden. Nach Aktivierung der jeweiligen SSL-Ports und Neustart des zugehörigen Dienstes stehen die SSL-Ports ab sofort zur Verfügung. (Natürlich muss ein SSL-Zertifikat hinterlegt sein.)
Die „Erweitert“-Seite bietet Optionen zum Feintuning der b1gMailServer-Dienste. Hier kann z.B. die maximale Verbindungs-Anzahl pro Dienst festgelegt werden. Neu ist auch eine Logging-Funktion für die Dienste auf „tiefer“ Ebene, d.h. es werden auch Ereignisse geloggt, die vor Herstellung der MySQL-Verbindung auftreten.
Zu guter Letzt gibt es die Windows-Version nun zusätzlich auch in einer 64-bit-Version.